Freundlich und kompetent.
Engagiert für Ihre Gesundheit

Schwerpunkte meiner Arbeit sind Erkrankungen des Enddarmes (Proktologie) und die Versorgung von Leistenbrüchen, Nabelbrüchen und Bauchwandlücken.
Darüber hinaus beschäftige ich mich intensiv auch mit der Behandlung von Krampfadern.

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Besonders wichtig ist mir das Gespräch mit Ihnen und Ihre individuelle Beratung, damit wir zusammen die optimale Behandlung für Ihre Beschwerden finden.

Ihr Dr. med. Axel Bürger

Dr. med. Axel Bürger

Dr. med. Axel Bürger

Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie
Proktologie
Spezielle Viszeralchirurgie

STUDIUM (1987 – 1994)
Studium der Medizin an der Universität Ulm

Studienbegleitend:
Vorlesungen und Seminare in Philosophie
Anstellung am Transplantationszentrum Ulm

Klinisch-experimentelle Promotionsarbeit 1990 – 1995

BERUFLICHE TÄTIGKEIT

Arzt im Praktikum und Assistenzarzt Chirurgie (1994 – 2005)
Klinikum Heidenheim

Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie
(Chefarzt: Dr. med. D. Timm)

Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
(Chefarzt: Prof. Dr. med. J. Müller-Färber)

Facharzt für Chirurgie 2002
Schwerpunktbezeichnung Viszeralchirurgie 2005

Oberarzt Viszeralchirurgie (2006 – 2009)
Klinikum Siloah, Hannover
Chirurgische Klinik, Zentrum für Minimal Invasive Chirurgie
(Chefarzt: Prof. Dr. med. F. Köckerling)

Helfenstein Klinik, Geislingen
Chirurgische Klinik, Allgemein- und Viszeralchirurgie
(Chefarzt: Dr. med. M. Hahn)

Donauklinik, Neu-Ulm
Abt. Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie
(Chefarzt: Dr. med. R. Knaus)

Zusatzbezeichnung Proktologie 2008

Leitender Oberarzt Viszeralchirurgie (2009 – 2015)
Klinik Günzburg der Kreiskliniken Günzburg-Krumbach
Abt. Allgemein-, Viszeral- und Minimal Invasive Chirurgie
(Chefarzt: Dr. med. U. Widmaier)

Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie 2012

Praxis (seit 2015)
Partner in der Chirurgischen Gemeinschaftspraxis Heidenheim
mit ambulantem Operationszentrum

WEITERBILDUNG CHIRURGIE UND VISZERALCHIRURGIE

Grund- und Aufbaukurs für Chirurgische Sonografie
München-Großhadern, 1996/1997,
seither weit über 2000 Sonografien des Abdomens, des Thorax und der Gefäße sowie sonografische Interventionen

Gastaufenthalt an der Chirurgischen Klinik
Klinikum Esslingen a.N., Juni – August 2000,
zum Erlernen der chirurgischen Gastroskopie und Koloskopie

GATE Kurs Koloskopie und Polypektomie
München-Neuperlach, März 2003,
anschließend Durchführung von Koloskopien und endoskopischen Interventionen in der Endoskopie-Abteilung des Klinikums Heidenheim

Operationskurs „Thorax- und Gefäßchirurgie für den Allgemeinchirurgen“
Berlin, April 2001,
zur Erlernung operativer Techniken in der Akut- und Notfallbehandlung chirurgischer Patienten

Hospitationskurs Laparoskopische Hernioplastik
Nürtingen, November 2006

Workshop Neuromonitoring in der Schilddrüsenchirurgie
Universitätsklinik Halle, Juni 2012

Mitarbeit und Vorträge bei Interdisziplinären Onkologischen Konferenzen
Klinikum Heidenheim, Helfenstein Klinik Geislingen, Klinik Günzburg

Fachkunde Strahlenschutz, München, Oktober 2001
Letzte Aktualisierung: Heidenheim, November 2020

Fachkunde Rettungsdienst
Ulm, November 1996

WEITERBILDUNG PROKTOLOGIE

Workshop Kolorektale Diagnostik mit Endosonografie
Universitätsklinik Würzburg, April 2002

Hospitationsaufenthalt in der Abteilung für Koloproktologie,
Deutsche Klinik für Diagnostik, Wiesbaden, Oktober 2004

Aufbau einer Spezialsprechstunde Proktologie
Klinik Günzburg, seit Juni 2009

Hospitationskurs zur Stapler-Hämorrhoidopexie nach Longo
Klinik Immenstadt, Juli 2011

Ermächtigung zur ambulanten Patientenbehandlung
Kassenärztliche Vereinigung Bayern, 2009 – 2012

ZUSATZQUALIFIKATIONEN IM RAHMEN DER KLINIK-TÄTIGKEIT

Mentorentätigkeit im Rahmen der Ausbildung von Assistenzärzten und Oberärzten,
Klinikum Siloah, Hannover; Helfenstein Klinik Geislingen; Klinik Günzburg

Anleitung und Unterricht von Studenten sowie Vorträge zur ärztlichen Fortbildung
Klinikum Heidenheim; Klinikum Siloah, Hannover; Helfenstein Klink Geislingen;
Donauklinik Neu-Ulm; Klinik Günzburg

Dozent für Chirurgie an der Pflegeschule
Klinikum Heidenheim, 1998 – 2004

Mitarbeit im Arbeitskreis Ethik
Klinikum Heidenheim; Helfenstein Klinik Geislingen

Mitglied des Leitungsteams der Palliativstation
Helfenstein Klinik Geislingen

Erarbeitung und Etablierung von Behandlungsstandards, u.a. zur interdisziplinären Wundbehandlung, Thromboseprophylaxe und perioperativen Therapie
Klinikum Heidenheim; Helfenstein Klinik Geislingen; Donauklinik Neu-Ulm

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie
Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Deutsche Gesellschaft für Phlebologie
Deutsche Gesellschaft für Koloproktologie

PROMOTION

Experimentell-klinische Promotionsarbeit
in der Sektion Nephrologie des Universitätsklinikums Ulm
in Zusammenarbeit mit dem Transplantationszentrum Ulm

Thema: Immunologisches Monitoring nach Nierentransplantation

Selbständige Labororganisation, Versuchsplanung und Durchführung von ELISAs.

Erarbeitung von Zusammenhängen zwischen Transplantatfunktion und den Konzentrationen verschiedener Zytokine und Immunmodulatoren bei über 50 nierentransplantierten Patienten. Korrelation klinischer und immunologischer Verlaufsparameter zur Differentialdiagnose von akuten Abstoßungsreaktionen und Infekten nach Nierentransplantation.

Übernahme des Parameters Löslicher Interleukin-2-Rezeptor in die klinische Routinediagnostik nach Nierentransplantation am Universitätsklinikum Ulm aufgrund der erarbeiteten Ergebnisse.

PRÄSENTATION DER STUDIENERGEBNISSE

Kongress der European Dialysis and Transplantation Association, Rimini, 1991
Kongress der American Society of Nephrology, Baltimore, 1991

VORTRÄGE

9. Gespräch der Süddeutschen Transplantationszentren, Reisensburg, 1990
10. Gespräch der Süddeutschen Transplantationszentren, Reisensburg, 1991
1. Fränkischer Transplantationsworkshop, Iphofen, 1991
Transplantations-Workshop, Langzeitergebnisse in der Organtransplantation, Bremen, 1996

A. Bürger, B. Stock, R.W. Grunewald
Diagnostische Wertigkeit von Löslichem Interleukin-2-Rezeptor und Interleukin-6 im Plasma nach Nierentransplantation
In: E. Heidbreder, R. Götz, A. Heidland (Hrsg.)
Nierentransplantation – Grundlagen; Therapeutische Aspekte; Langzeitprobleme
Verlag Beck, Straubing, S. 78 – 88 (1994)

A. Bürger, B. Stock, R.W. Grunewald, H.E. Franz, F. Keller
Ratio of Soluble Interleukin-2-Receptor over Interleukin-6 as a tool to differentiate infection from acute rejection after renal transplantation
Dokumentation zum Transplantations-Workshop Bremen, 1996

R.W. Grunewald, A. Bürger, H.E. Franz
Interleukin-2, Löslicher Interleukin-2-Rezeptor und Löslicher CD 8-Rezeptor im Plasma nierentransplantierter Patienten
Z.Tx.Med. 3, 46 – 54 (1991)

R.W. Grunewald, B. Stock, A. Bürger, H.E. Franz
Lösliche Rezeptoren von T-Lymphozyten im Urin nierentransplantierter Patienten
Z.Tx.Med. 3, 185 – 188 (1991)

  • Proktologie (Enddarm-Erkrankungen)

    Mehr als ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland leidet unter Problemen des Enddarmes und des Afters. Frauen und Männer jeden Alters sind davon betroffen und haben wegen der peinlichen Beschwerden oft einen jahrelangen Leidensweg hinter sich, bevor sie Hilfe suchen. Weit verbreitet sind insbesondere Juckreiz, Brennen, Schmerzen und Blutungen in der Afterregion.

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    Die Ursachen hierfür können ausgesprochen vielfältig sein und reichen von vergrößerte Hämorrhoiden, Analfisteln und Steißbeinfisteln bis zu vergrößerten Hautlappen (Marisken), Thrombosen der Afterregion und bösartigen Darmtumoren. Auch juckende chronische Hauterkrankungen, Stuhlinkontinenz oder der Vorfall von Darmanteilen aus dem After sind häufige Probleme.

    Dr. Bürger beschäftigt sich seit über 25 Jahren schwerpunktmäßig mit der modernen Diagnostik und effektiven Therapie von Erkrankungen des Enddarmes und des Afters. Neben dem Spektrum der konservativen Behandlungsverfahren hat er insbesondere in den 10 Jahren seiner Tätigkeit als Oberarzt und Leitender Oberarzt an mehreren Kliniken umfassende Erfahrung in der Darm- und Enddarmchirurgie sowie der interventionellen Proktologie gesammelt.

  • Viszeralchirurgie (Bauchchirurgie)

    Zu den Aufgaben des Spezialgebietes gehört unter anderem die Versorgung von Problemen der Bauchwand, also z.B. die Operation der sehr häufigen Leistenbrüche, Nabelbrüche, Schenkelbrüche oder Bauchwandlücken. Seit über 25 Jahren liegt ein Hauptinteresse von Dr. Bürger in der Bauchchirurgie, er hat deshalb nach der Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie eine zusätzliche 3-jährige Spezialausbildung im Schwerpunkt Viszeralchirurgie erfolgreich absolviert.

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    Als Oberarzt und Leitender Oberarzt hat Dr. Bürger dann 10 Jahre lang auf dem Gebiet der Viszeralchirurgie insbesondere mit Operationsmethoden der minimal-invasiven Chirurgie gearbeitet und ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie.

  • Varizen (Krampfader-Behandlung)

    Krankhaften Veränderungen der Venen sind sehr häufig. Nach seriösen Schätzungen sollen etwa ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland Schäden des oberflächlichen Venensystems mit Entwicklung von Krampfadern haben. Vor allem Frauen ab dem 30. Lebensjahr sind davon betroffen.

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    Kosmetisch störend sind die sichtbaren Erweiterungen der kleinsten oberflächlichen Blutgefäße (Besenreiser). Medizinisch relevante Probleme wie Schwellneigung der Beine, Schweregefühl oder Schmerzen werden häufig durch Erweiterung der oberflächlichen Stammvenen und Entzündungen verursacht. Wenn diese krankhaften Veränderungen des Blutflusses (chronisch venöse Insuffizienz) über Jahre unbehandelt bleiben, können bleibende Hautschäden drohen, vor allem bräunliche Verfärbungen (Purpura jaune d’ocre), Verhärtungen der Haut und Unterhaut (Dermatoliposklerose), Hautausdünnung (Atrophie blanche) oder juckende Hautekzeme. Im schlimmsten Fall können offene Beine (Ulcus cruris) die langfristige Folge sein.

    Dr. Bürger hat über 25 Jahren Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von Krampfadern und konzentriert sich auf die medizinisch bedeutsamen Venenerkrankungen. Für die moderne Diagnostik der zugrunde liegenden Veränderungen kommen vor allem Ultraschallverfahren mit Darstellung des krankhaften Blutflusses zum Einsatz (Doppler, Farbduplex). Für die Behandlung stehen heute neben der klassischen Entfernung der krankhaft veränderten Stammvenen (Crossektomie, Stripping) zunehmend auch schonende minimal-invasive Operationsverfahren zur Verfügung, Dr. Bürger bevorzugt die innere Verödung der größeren Venen durch Radiofrequenz-Energie (RFITT: endovenöse Radiofrequenz-induzierte Thermo-Therapie). Die Bandbreite der Behandlungsverfahren ermöglicht eine individuell maßgeschneiderte Therapie je nach zugrunde liegendem Problem.

Häufig gestellte Fragen

Wie läuft eine Enddarm-Untersuchung ab?

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

Beschwerden im Afterbereich sind sehr weit verbreitet und werden von fast allen Menschen als sehr unangenehm und peinlich empfunden. Man spricht nicht darüber und niemand lässt sich gern den After untersuchen…

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Wie läuft die Untersuchung bei Krampfadern ab?

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

Beschwerden in den Beinen aufgrund von Krampfadern sind sehr weit verbreitet. Kosmetisch störend sind die sichtbaren Erweiterungen der kleinsten oberflächlichen Blutgefäße (Besenreiser). Medizinisch relevante Probleme…

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Wie kann ich Enddarm-Beschwerden vermeiden?

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

Sie können selbst dazu beitragen, Beschwerden in der Afterregion vorzubeugen. Bei einem Termin in unserer Praxis werden wir das genau mit Ihnen besprechen, vorab können wir Ihnen aber bereits wichtige Informationen geben.

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Sprechzeiten

Montag – Donnerstag: 07.30 – 12.00 Uhr
c14.00 – 17.00 Uhr
Freitag: 07.30 – 14.00 Uhr

Für Unfälle haben wir durchgehend geöffnet.